Mitteilungen

  • Das Projekt "Wir reden drüber! Psychische Erkrankungen im vietnamesischen Berlin" präsentiert das erste vietnamesischsprachige Video aus Youtube. Was bedeutet antiasiatischer Rassismus und welche Auswirkungen gibt es auf die psychische Gesundheit durch den erlebten Rassismus?
  • Mehrsprachige Informationsmaterialien sind heute ein Standard. Dennoch gibt es immer noch zu wenig Materialien auf Vietnamesisch. Hier finden Sie eine Übersicht nach Themen.
  • Migrationsberatungsstellen sind im Lockdown, wo die Behörden und Ämter für den Besucherverkehr weitgehend geschlossen sind, besonders nachgefragt. Es sind die ersten Anlaufstellen für viele Zugewanderte bei nahezu allem Fragen des alltäglichen Lebens. Hier erfahren Sie die aktuelle Erreichbarkeit der Beratungsstellen im Netzwerk mit vietnamesischen Mitarbeitenden.
  • Triaphon ist eine Non-Profit-Organisation und bietet Kliniken, Arztpraxen sowie sozialen Einrichtungen mit medizinischer Versorgung einen telefonischen Dolmetsch-Service, der jederzeit (24/7) und über jedes Telefon zur Verfügung steht. Viele vietnamesische Patient*innen profitieren davon.
  • Die Corona-Pandemie macht in diesem Jahr den Rassismus gegen asiatisch gelesene Personen deutlich sichtbar. Aber eigentlich ist dieser antiasiatische Rassismus kein neues Phänomen. Was ist ein antiasiatischer Rassismus, was macht es mit uns und wie ist damit umzugehen? Diese Fragen werden in dem interaktiven Workshop für Multiplikator*innen, die asiatisch gelesen werden, beantwortet.
  • Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin und das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) führen derzeit eine Studie „Soziale Kohäsion in Krisenzeiten - Die Corona-Pandemie und anti-asiatischer Rassismus in Deutschland“ durch, die sich mit alltäglichen Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen gegenüber asiatisch gelesenen Personen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie befasst.
  • Sprint Berlin bietet qualifizierte Sprachmittlung kostenfrei für Institutionen im Gesundheitsbereich an. Neu ist die Sprachmittlung in Vietnamesisch. Gemeinschaftsunterkünfte können bspw. beim Arzttermin ihrer Bewohner*innen die SprInt anfordern.
  • Demenz ist in Vietnam als Krankheit wenig bekannt. Die vietnamesische Bevölkerung in Berlin ist relativ jung mit einem Anteil von knapp 1% Menschen über 75 Jahre alt, so dass hierzulande auch wenige Erfahrungen mit demenziellen Erkrankungen gibt. Fest steht jedoch, dass je älter die Menschen werden, desto größer das Risiko für Demenzerkrankungen ist. Bei Migrant*innen wissen wir zudem, dass mit fortgeschrittener Demenz die Zweitsprache, nämlich Deutsch, verloren geht
  • Der VIA Regionalverband Berlin/Brandenburg e.V. startete im Juli das Projekt „Wir reden drüber! Psychische Erkrankungen im vietnamesischen Berlin“ mit Förderung von Aktion Mensch. Das Projekt möchte der Tabuisierung psychischer Erkrankungen entgegenwirken, die maßgeblich zur Stigmatisierung und Diskriminierung von Erkrankten beiträgt.
  • Im Bezirk Lichtenberg leben 9.200 Personen mit vietnamesischem Migrationshintergrund, die rund 30% aller Vietnamesinnen und Vietnamesen in Berlin ausmachen. Es mangelt nicht an Dienstleistungen und Anlaufstellen für diese Bevölkerungsgruppe. Nun und endlich ist eine Arztpraxis mit vietnameischsprachiger Ärztin eröffnet!
  • #Hãy ở nhà (Bleib zu Hause) ist eine Kampagne, mit der die vietnamesische Gemeinschaft in Deutschland aufgefordert wird, in der aktuellen Coronavirus-Pandemie Maßnahmen zu ergreifen. 
  • Zur Sensibilisierung der vietnamesischen Communities für psychische Gesundheit ist die Zusammenarbeit mit vietnamesischen Medien unverzichtbar. Die Onlinezeitung Thoibao.de leistet dabei einen wichtigen Beitrag dazu, wie erneut mit diesem Artikel.